Mondfinsternis @ ESO

Am frühen Abend des 7. August konnte man vom ESO-Hauptsitz in Garching bei München eine partielle Mondfinsternis beobachten.

Eine Mondfinsternis entsteht dadurch, dass Sonne, Erde und Mond in einer Linie stehen und die Erde ihren Schatten auf den Mond wirft. Diesmal geriet nur ein kleiner Teil des Mondes in den Kernschatten der Erde, die sogenannte Umbra. Dennoch war es ein eindrucksvoller Anblick.

ESO-Fotobotschafter Petr Horálek erlebte die Finsternis vom Dach des ESO-Hauptgebäudes aus und fotografierte die Finsternis und die spektakulär aussehenden Strahlen der untergehenden Sonne, die auch als Gegendämmerungsstrahlen bezeichnet werden – eine Kombination astronomischer und atmosphärischer Phänomene. Dieses Bild der Woche entstand durch die Überblendung von insgesamt 50 Aufnahmen, beginnend mit dem Höhepunkt der Finsternis, kurz nach dem Mondaufgang, bis zu ihrem Ende, bei dem der Mond schon hoch am Himmel stand.

Horálek hat den Höhepunkt der Finsternis in einem zweiten Foto festgehalten. Der ganze Mond erscheint rötlich, da sein Licht in der Erdatmosphäre getreut wird. Der rechte untere Teil des Mondes verläuft geradezu mit dem Himmel, da er dort in den Kernschatten der Erde eingetreten ist.

Die nächste Mondfinsternis in Europa wird eine totale Finsternis sein und am 27. Juli 2018 stattfinden.

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Bildnachweis:

ESO/P. Horálek

Über das Bild

ID:potw1733a
Sprache:de-at
Typ:Fotografisch
Veröffentlichungsdatum:14. August 2017 06:00
Größe:6805 x 6895 px

Über das Objekt

Name:Moon
Typ:Unspecified : Sky Phenomenon : Eclipse : Lunar : Partial

Bildformate

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8,3 MB

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